Zu teuer, lohnt sich nur im Neubau, aufwändig in der Installation, doch gar nicht so klimafreundlich? Um die Wärmepumpe ranken sich viele Mythen und Meinungen. Wo vielleicht ein Körnchen Wahrheit steckt oder ob es sich doch einfach nur um blanken Unsinn handelt – das schauen wir uns heute mal an. Geschichten erzählen passt schließlich ganz ausgezeichnet zum Winter – und das Technikwunder Wärmepumpe auch.
Vom vielen Unsinn
Ambitionierte Selbermacher, Sanierer und Häuslbauer werden zum Thema Wärmepumpe mit zahlreichen Fakten konfrontiert, und nicht immer stimmen alle. Oft halten sich Fehleinschätzungen oder Falschmeinungen hartnäckig und jahrelang. Weil jeder wen kennt, der von einem guten Freund verlässlich weiß – man kennt das ja. Aber in den wenigsten Fragen wendet man sich auch wirklich an den Marktführer, ruft einen Techniker an oder fragt einen erfahrenen Kompetenzpartner um eine fundierte Fachmeinung. Meist gibt man sich mit dem Mythos zufrieden, nimmt Unwahrheiten für bare Münze und glaubt selbsternannten Expertenmeinungen. Wer für angenehme Temperaturen im Eigenheim die quasi unerschöpflichen Energien aus der Natur nutzt, klingt auch erstmal nach Märchen. Dass eine Wärmepumpe aber noch viel mehr kann als heizen, wie teuer sie wirklich ist und wie viel Platz sie braucht – read on.
Viel zu teuer!
Das beliebteste Killer-Argument der Zweifler und Skeptiker: Unleistbar! Damit nimmt man dem Interesse schnell den Wind aus den Segeln, denn es klingt mit viel Erfahrung formuliert und selbstsicher vorgetragen. Und ein Fünkchen Wahrheit gibt es tatsächlich: Qualität kostet. Und das darf sie auch, schließlich arbeitet eine Wärmepumpe von Heliotherm bestenfalls für viele Generationen. Und die Anschaffung einer umweltfreundlichen Energielösung ist auch kein Schnäppchen-Shopping. Und trotzdem: Mit sinnvollen Förderungen von Vater Staat sinkt das Investitionsvolumen sogar auf das Niveau einer herkömmlichen Gastherme. Was der Skeptiker hier gern verschweigt: Die Preise für Gas und Öl schwanken stark und werden immer teurer. Während man mit Wärmepumpe und Photovoltaik sogar komplett unabhängig wird. Zuckerl: Wärme aus der Umwelt und Energie von der Sonne wird beides nachhaltig gefördert. Macht ja auch Sinn.
Geht nur im Neubau!
Wer von Grund auf ein Eigenheim schafft, der kann nach Wünschen und Belieben walten. Und nur dann macht eine Wärmepumpe Sinn, weil ja der Aufwand doch erheblich ist! Auch das kann einfach und erfreulich widerlegt werden: Allein die beiden Modelle Cube und Complete der Heliotherm Kompaktklasse zeigen deutlich, wie einfach sinnvolles Sanieren im Bestand sein kann. Die klitzekleine Cube-Wärmepumpe ist dabei gerademal so groß wie ein Kühlschrank, läuft flüsterleise und kann einfach und unkompliziert in bestehende Heizkreisläufe integriert werden. Und hübsch sind die beiden sogar auch noch.
Wärmepumpen brauchen Platz
Auch dieses Argument ist schnell entkräftet, denn wo Lagerflächen für fossile Brennstoffe, wie Öl- oder Pelletsspeicher wegfallen, entsteht Freifläche für den Hobbyraum, die Sauna oder mehr Stellfläche im Keller. Und je nach gewählter Energiequelle ist die Wärmepumpe auch in verschiedenen Ausführungen verfügbar: Als Split-Luftwärmepumpe wird ein Teil der Technik in den Garten ausgelagert – der formschöne Außenluftverdampfer. Die Wärmepumpe selbst braucht nicht mal einen Quadratmeter Stellfläche. Auch bei Erd- und Wasserlösungen arbeitet der Garten mit – diesmal aber unsichtbar unter der Erde. Mithilfe von Flächenkollektoren oder Tiefensonde bezieht die Pumpe ihre Energie aus der Umwelt – und im Haus bleibt Platz für das Wesentliche.
Wärmepumpen machen Lärm
Bei Heliotherm schmunzelt man: Woher kommen solche Ansichten eigentlich? Vom Technologiemarktführer jedenfalls nicht, denn hier hört man weder die Wärmepumpe, noch Beschwerden von den vielen zufriedenen Referenzprojekten im Leistungsportfolio aus Langkampfen (hier steht das Heliotherm-Headquarter). Im linken Freibereich der Technikabteilung laufen die Außenluftverdampfer im Dauerbetrieb, denn natürlich heizt man hier mit Wärmepumpe. Und selbst wer hier heimlich flüstert, wird vom Außenmodul nicht gestört. Gerade mal 18dB Schalldruck erzeugt der flüsterleise Ventilator unter Last. Das ist gerade mal so laut, wie ein leiser Kühlschrank. Und der steht bekanntlich nicht im Garten, sondern in der Küche. Auch bei Heliotherm.
Bitte recht freundlich!
Gut für die Umwelt? Von wegen! Das lauteste Argument gegen Wärmepumpen zielt direkt auf das Hauptaugenmerk: Mutter Natur. Das ist natürlich insofern nicht ganz fair, als dass die Umwelt hier gar nicht selbst widersprechen kann. Also liefert Heliotherm handfeste Beweise: Die Natural Technology Wärmepumpe ist die umweltfreundlichste überhaupt. Sie nutzt als natürliches Kältemittel ganz einfach Propangas und punktet ganz nebenbei auch noch mit exzellenten Leistungswerten bis SCOP 10. Dass man für Wasser-Lösungen trotzdem eine Tiefenbohrung inklusive Genehmigung braucht, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Wer aber nur nach Wasser bohrt, deckt damit auch gleich den Wasserbedarf. Während Öl und Gas hier ganz andere Probleme mit sich bringen und man die meistens auch nicht im eigenen Garten lagernd hat. Der sicherste Weg für Umwelt und Zukunft bleibt also die Wärmepumpe. Allen Gerüchten zum Trotz.